Urlaub in Zentralspanien

In Zentralspanien beherrschen Hochebenen das Bild. Sanft gewellt und vor Hitze flirrend, weiten sie sich zu endlosen Horizonten, an denen sich im Blau der Ferne karge Berg- und Hügelketten abzeichnen.

Zentralspanien wird vor allem durch die großen Iberischen Gebirgszüge bestimmt. Die Hochebene Meseta Central in Kastilien-León bietet ein wunderschön-ursprüngliches und ruhiges Urlaubsgebiet, in dem beste Voraussetzungen für Naturfreunde und Wanderer auf Entdeckungsreise herrschen. Über die glanzvollen Königsstädte Burgos und León verläuft der Jakobsweg. In Kastilien-La Mancha auf der südlichen Meseta erstrecken sich weite Kork- und Steineichenwälder sowie Mandel- und Olivenhaine. Dazwischen locken Kulturjuwele und Städte des Weltkulturerbes wie Toledo und Cuenca sowie die legendären Windmühlen von Don Quixote. Im gesamten Gebiet Zentralspaniens findet sich ein sehr gutes ausgezeichnetes und verzweigtes Wanderwegenetz, dass bis in die spanische Hauptstadt Madrid heranreicht.

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Las Médulas mit lehmfarbenen Formationen und grünen Bäumen in Kastilien León

Kastilien León & La Mancha

Auf der Südseite der Meseta liegt La Mancha, jenes flache, dünn besiedelte Land, das in Cervantes' Roman »Don Quijote« beschrieben wird. Auch wenn sich seitdem Einiges verändert hat: La Mancha ist noch immer das Land der einsamen Windmühlen. Auf der Nordseite der Meseta stand die Wiege des spanischen Nationalstaates: Burgos und León waren im Mittelalter die ersten Hauptstädte der wiedereroberten christlichen Landesteile.

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Madrid

Eine Reise in die Hauptstadt Madrid verspricht Kultur in Hülle und Fülle. Mehr als 80 Museen und über 2.000 Denkmäler erwarten den Besucher. Auf der Kunststraße Madrid - dem Paseo del Arte - reihen sich auf weniger als einem Kilometer die wichtigsten und schönsten Museen der Stadt aneinander.

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Die Extremadura

Viele Ortsnamen der Extremadura finden sich auf der Landkarte Lateinamerikas wieder. Der Landstrich im Südwesten der Meseta ist u.a. die Heimat von Francisco Pizarro, Hernán Cortés, die auf der Suche nach dem El Dorado die Reiche der Inkas und Azteken unterwarfen. So wandelt man in Cáceres staunend durch den Palacio de los Toledo-Moctezuma, der reich mit aztekischen Motiven ausgeschmückt ist. Doch die Geschichte der Extremadura geht bis in die Antike zurück. Mérida beherbergt die bedeutendsten römischen Monumente Spaniens und das »Museo Nacional de Arte Ro mana«. Die einstige Hauptstadt der römischen Provinz Lusitania liegt an der Ruta de la Plata, die einst die wichtigste Nord-Süd-Verbindung war.

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