Galicien Urlaub
Es ist grün wie in Irland, auf Volksfesten ertönen Dudelsäcke und bei Stierkampf im TV schaltet man ab… Galicien stellt das übliche Spanienbild auf den Kopf! Denn es hat seine kulturellen Wurzeln bei den Kelten, nicht, wie der Süden, bei den Mauren. Hier, wo der Atlantik mit mächtigen Wellen ans Land rollt und die Natur in geheimnisvolle Morgennebel hüllt, sprechen die Menschen eine andere Sprache als etwa in Madrid oder Sevilla: ruhiger, weicher und mit einem Schuss Melancholie.
Viele Besucher zieht es an die Rías Baixas: vier fjordartige Meeresbuchten an der Westküste, gesäumt von wunderschönen Stränden, Weinbergen und Kiefernwäldern. Das Klima ist sonniger und milder als im übrigen Nordspanien, viele Strände sind windgeschützt, und das Wasser heizt sich im Sommer auf bis auf 20° C auf. Das Gegenstück dazu sind die Rías Altas an der Nordküste.
In den anderen Gegenden Galiciens spielt der Badetourismus allerdings eine geringere Rolle. Dafür begeistert die Nordküste mit rauen Steilküsten und stürmischen Kaps – wobei herrliche Strände auch in diesen Breiten zu finden sind… Weitere Schätze liegen im bergigen Inland. Dort locken urtümliche Wälder, dramatische Schluchten wie der Cañon do Síl, historische Städte wie Ourense oder Lugo – und mit Santiago de Compostela eines der größten Pilgerziele der Christenheit. Galicien ist ganz anders als der Rest des Landes. Aber ein unverwechselbares Stück Spanien!
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