Sein angenehmes Klima macht Portugal zu einem ganzjährig beliebten Reiseziel. Das Land ist zwar flächenmäßig nicht besonders groß (die Fläche entspricht etwa einem Viertel der von Deutschland), hat aber durch und durch unterschiedliche Regionen und klimatische Bedingungen. Wer es im Sommer gern heiß mag, findet
von Lissabon abwärts bis
an die Algarve ideale Bedingungen. Abends und nachts kühlt es ein paar angenehme Grad ab, Klimaanlagen braucht man wirklich sehr selten. Immer ein paar Grad kühler und windiger ist es an der Küste zwischen
Porto und
Lissabon – was aber nicht heißt, dass man dort nicht an den Strand kann. Im Gegensatz zur Algarve ist die Wassertemperatur hier aber natürlich niedriger, denn der Atlantik präsentiert sich dort in seiner vollen, kühleren Schönheit. Aber: auch hier ist es zwischen Ende Mai und September sommerlich warm und 25 °C auf dem Thermometer fühlen sich gern mal wie 30 °C an.
Im Gegensatz zur Algarve mit einem meist milden, regenarmen Herbst und Winter, wird es hier aber außerhalb des Sommers schneller frisch und es regnet deutlich mehr. Das
Hinterland von Nord- und
Mittelportugal und im
Alentejo ist geprägt von größeren Temperaturunterschieden: Im Sommer extrem trocken und heiß, wird es im Herbst und Winter auch mal kalt, vor allem nachts. Die Tage hingegen sind oft auch in der kälteren Jahreszeit fast noch sommerlich warm. Generell kann man sagen, dass Portugal für alle Fans eines gemäßigten Klimas vor allem im Frühling und Herbst mit Temperaturen zwischen 18°C und 25°C absolut reizvoll ist – übrigens auch tolle Jahreszeiten für alle Fans von Aktiv- und Erlebnisreisen!