Transfer vom Flughafen Santiago de Compostela nach Malpica an der Costa da Morte. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde.
VERPFLEGUNG: Frühstück.
Im Hafen am Leuchtturm beginnt die erste Wanderung. Sie führt über unberührte Strände zunächst nach Seiruga mit den vorgelagerten Eilanden Islas Sisargas und dem Feuchtgebiet Xuncal do Martelo. Weiter geht es im ständigen Auf und bis zum Leuchtturm von Punta Nariga. Ab dort Transfer zur Unterkunft in Malpica.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 22 km.
Kurzer Transfer nach Niñons. Über einsame Buchten wandern wir zu den Klippen von Cabo Roncudo und weiter nach Corme mit seinen prähistorischen Felsgravuren. Ideal für eine längere Verschnaufpause ist der Strand von Valarés. Ein landschaftlicher Höhepunkt ist die Mündungsbucht des Río Anllóns mit den ausgedehnten Dünen von A Barra. Etappenziel ist der Ort Ponteceso mit seiner alten Steinbrücke über den Rio Anllóns. Übernachtung in Ponteceso.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 26 km.
Vom Südufer des Rio Anllóns wandern wir landeinwärts durch saftiges Bauernland und Wälder nach Borneiro mit den steinernen Zeugen einer frühgeschichtlichen Keltensiedlung sowie zum faszinierenden Steinzeitmomument Dombate. Es folgt der Aufstieg zum Monte Castelo de Lourido mit einem atemberaubenden Panorama. Wieder zurück an der Küste, erreichen wir über Punta Cabalo das Fischerdorf Laxe mit Übernachtung.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 25 km.
Heute erwartet uns die kürzeste und einfachste Etappe. Nach der Besichtigung des Monte da Insua und des Leuchtturms von Laxe steigen wir auf den Felssporn Peñón de Soesto mit weitem Blick über die wunderschöne Strandbucht. Weiter geht es zum Praia de Traba mit der gleichnamigen Lagune. Der letzte Teil der Etappe führt auf einem felsigen Abschnitt bis nach Camelle und weiter bis Arou. Transfer nach Camariñas und Übernachtung.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 18 km.
Nach einem kurzen Transfer von Camariñas nach Arou, erwandern wir das Herzstück des Camiño dos Faros. Über abrupte Felskanten und unberührte Strände führt der Weg zum kleinen Hafen Porto de Santa Mariña mit Zugang zum Cementerio de los Ingleses. Der alte Friedhof ist die letzte Ruhestätte von englischen Seeleuten, die vor der Costa da Morte Schiffbruch erlitten hatten. Über das spektakuläre Kap Vilán mit dem gleichnamigen Leuchtturm geht es weiter bis zum Hafen von Camariñas. Übernachtung in Camariñas.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 22 km.
Heute erwartet uns die längste Etappe, die allerdings überwiegend auf flachem Terrain verläuft. Sie führt an der Mündung der Ría de Camariñas entlang mit Blick auf eine sanft gewellte Landschaft. Über Rio Grande und Praia Lago erreichen wir das Fischerdorf Muxía. Dort erhebt sich auf einem Felsvorsprung über dem tosenden Ozean die Wallfahrtskirche Santuario da Barca. Übernachtung in Muxía.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 24 km.
Wild und rauh ist der Küstenabschnitt zwischen Muxía und dem Kap Touriñán. Die Strecke bis zum Strand Praia de Moreira ist eine echte Herausforderung. Etwas leichter fällt der Abschnitt bis zum Kap und Leuchtturm Touriñan, dem westlichsten Punkt des spanischen Festlandes. Das heutige Etappenziel ist der Strand von Nemiña. Ab dort Transfer zur Unterkunft in Muxía.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 24 km.
Transfer von Muxia nach Nemiña. Auch die letzte Etappe ist eine Abfolge von wilden Klippen und einsamen Stränden. Das Ziel ist Kap Fisterra (spanisch: Finisterra). Oft in Nebelschwaden eingehüllt, ist das »Finis Terrae« der Antike seit Menschengedenken ein von Legenden umwobener Ort. Hier zerschellten 1596 über 20 Schiffe der zweiten Unbesiegbaren Armada. Zum Kap pilgern Menschen aus aller Welt auf einem Abzweig des Jakobsweges. Der Leuchtturm von 1853 wirft 138 Meter über dem Meer alle 5 Sekunden einen 30 Seemeilen starken Lichtschein in den Ozean. Übernachtung in Fisterra.
VERPFLEGUNG: Frühstück. STRECKE: ca. 26 km.
Transfer von Fisterra zum Flughafen Santiago de Compostela bzw. zum Verlängerungshotel in Santiago.
VERPFLEGUNG: Frühstück.