Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lissabon

Aussicht vom Elevador Castelo auf Lissabon

Lissabon Tipps zum Entdecken – Teil 1

Dies ist der erste Teil einer Artikel-Reihe über Lissabon. Darin möchten wir Ihnen Portugals wunderbare Hauptstadt näherbringen und Ihren Blick auf die kleinen Dinge lenken, die Lissabon so liebenswert machen. Es gibt viele Gründe Lissabon zu besuchen: das glitzernde Licht, die geographische Lage am Tejo, die Nähe zum Meer, die vielen Kontraste, das Traditionelle und das Trendige, das Vergangene und die Zukunft, das Entspannte und das Aufregende am Rande Europas. Lissabon ist die zweitälteste Stadt Europas, 4 Jahrhunderte älter als Rom. Eine Stadt, die viel erlebt hat: Seefahrer, die im 15 Jhr. von hier aus lossegelten, um die Welt zu entdecken; das Erdbeben von 1755, das die Stadt fast vollständig zerstörte und dem ein Drittel der Bevölkerung zum Opfer fiel; und während des 2.Weltkrieges war Lissabon ein Zufluchtsort und das Tor zur Freiheit für viele Flüchtlinge und politisch Verfolgte. Entdecken sie diese historische Stadt. Entdecken sie Lissabon von oben! Da Lissabon auf 7 Hügeln erbaut ist, erschafft dies immer neue Perspektiven. Zu Fuß erfordert dies eine gute Kondition. Aber die Portugiesen haben schon im 19 …

Außenfassade des Valverde Hotel in Lissabon

Valverde Hotel*****, Lissabon

Erst 2014 eröffnet und schon gehört das kleine Boutique-Hotel zu den feinen Adressen in Lissabon. Hinter der schmucken Art Déco-Fassade beherbergt das Haus 25 schick eingerichtete Zimmer, eine Lounge-Bar sowie ein À-la-carte-Restaurant, in dem man auch in aller Ruhe frühstücken kann. Ein Spa mit Pool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum sorgt für entspannte Stunden nach dem Stadtbummel. VIP-Service: OLIMAR Gäste erhalten bei einem Mindestaufenthalt von vier Nächten (1.4.-31.10., Buchung bis 14 Tage vor Anreise) ein Überraschungspaket. Sie finden das Hotel auf Seite 46 im OLIMAR Portugalkatalog 2015 oder hier: www.olimar.de/lis820

Eingang zum Café Pastéis de Belém

Ab sofort: Kein Lissabon-Besuch mehr ohne Pastéis de Belém

Bei meinem letzten und gleichzeitig zweiten, kurzen Lissabon-Aufenthalt habe ich endlich die berühmte Lissaboner Köstlichkeit gekostet: Pastéis de Belém. Der Ursprung dieser feinen Gebäck-Spezialität stammt ca. aus dem 18. Jahrhundert und, wie der Name schon verrät, aus Belém, einem westlich gelegenen Stadtteil von Lissabon. Da Belém ohnehin für jeden Lissabon-Besucher zum Pflichtprogramm gehört (hier gibts den berühmten Torre de Belém zu sehen und auch das Entdecker-Denkmal sowie das Hieronymus-Kloster), sollte meiner Meinung nach auch jeder Tourist mal einen Abstecher in die Rua Belém Nummer 84-92 machen. Von außen ist das Café relativ unscheinbar. Nur die recht lange Schlange vorm Eingang macht stutzig und lässt erahnen, dass hinter der blauen Markise irgendetwas Interessantes wartet… Im Innern gerät man dann gleich ins Tohuwabohu des wuseligen Thekenraums. Denn für Eilige gibts hier Pastéis “to go”, und die scheinen bei Einheimischen und auch Touristen gleichermaßen sehr beliebt zu sein. Doch man sollte sich die Zeit nehmen und einmal tief ins mit Azulejos verzierte Café hinein gehen und an einen der vielen Café-Tischchen Platz nehmen. Hier bestellt man dann Pastéis …

Blick auf die Bucht von Cascais

Cascais – wo das Licht zuhause ist

„Bem-vindo a Lisboa“ (Willkommen in Lissabon) begrüßt uns João Afonso, der Fahrer von unserem Hotel und reicht uns zwei Flaschen Wasser. Gerade erst angekommen, werden uns von João, den wir beim Vornamen nennen sollen, neben dem Gepäck auch alle weiteren Entscheidungen abgenommen. So fragt der gepflegte Portugiese im dunklen Anzug uns im höflichsten Britisch-English, ob wir statt der zehnminütigen schnelleren Strecke über Lissabons Autobahnen nicht lieber die Route vom Tejo an die Atlantikküste zu unserem Hotel in Cascais nehmen möchten. Wir sind im Urlaub, haben Zeit und schnell erkannt, dass dies genau das Richtige zur Einstimmung auf unseren Cascais-Urlaub ist. João entpuppt sich als sicherer Fahrer sowie als ortskundiger Fremdenführer. Wir blicken auf eine pittoresk wirkende Altstadt, merken aber schnell, dass dies nur eine Facette Lissabons zu sein scheint. João fährt uns vorbei an modernen, futuristischen Gebäuden, die sich zwischen den Kulturdenkmälern wie dem „Torre de Bélem“ und dem Hieronymus-Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“ erstrecken. Auf der anderen Uferseite des Tejos erblicken wir die gigantische 82 Meter hohe Jesusstatue „Christo Rei“. Besonders beeindruckend wirkt auf uns …