Der Limoncello – das Geheimnis hinter dem süß-fruchtigen Zitronenlikör
Ein Besuch beim Italiener endet nach einer deftigen Pizza oder leckerer Pasta meist mit einer kleinen Spirituose, die den Magen schließen und zur Verdauung anregen soll. Wem Ramazzotti oder Grappa zu herb sind, der sollte zum fruchtigen Limoncello greifen. Die leuchtend-gelbe Farbe des Likörs lässt schon beim Eingießen vermuten, dass hier die volle Kraft erntereifer Zitronen steckt, die bei sonnigem Wetter auf zahlreichen Feldern und Gärten Italiens prachtvoll wachsen. So findet man die süße Spezialität vor allem rund um Neapel an der Amalfiküste sowie auf der größten italienischen Insel Sizilien. Zahlreiche Einkaufsläden und Souvenirshops bieten den Limoncello in kleinen und großen Flaschen an. Der Italienurlaub kann also auch nach der Heimkehr noch ein kleines Stück weiter genossen werden. Die Herstellung des Limoncello Die Herstellung des Zitronenlikörs geschieht in mehreren Stufen: Die geernteten unbehandelten Zitronen werden zunächst heiß abgewaschen und dann von der Schale befreit. Diese wird zum Ansetzen des Limoncellos benötigt. Wichtig ist hierbei, dass keine weiße Haut zurückbleibt, denn sie würde den Likör bitter schmecken lassen. Im Anschluss werden die Schalen in einen großen …