Nachhaltigkeit
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Green Travelling: 5 Tipps für nachhaltiges Reisen

Sonnenblumen Feld

Wir alle möchten die schönsten Ecken unseres Planeten entdecken und bereisen. Wir alle tragen aber auch dazu bei, dass unsere Erde auch für die kommenden Generationen erhalten bleibt. Klimaschutz und Reisen – kann das überhaupt zusammenpassen? Nachfolgend einige Beispiele und Tipps, wie ein nachhaltiges Reisen relativ leicht möglich ist.

1. Bewusst abreisen

Nachhaltig reisen fängt noch vor der Abreise an. Gehen Sie noch einmal in sich, bevor Sie Ihr Zuhause verlassen. Vergessen Sie nicht, die auf Standby geschalteten Geräte vollständig auszuschalten bzw. einfach überall den Stecker zu ziehen. Auch die Heizung sollte abgedreht sein. Der Kühlschrank und die Gefriertruhe müssen in der Regel angeschaltet bleiben. Oder wäre der mehrwöchige Urlaub eine gute Möglichkeit zum Abtauen?

2. Transportmittel abwägen

Muss es wirklich das Flugzeug sein? Auf vielen europäischen Strecken dauert eine Reise mit dem Zug kaum länger, wenn man die Zeit am Flughafen, die man bei der Sicherheitskontrolle und dem Einchecken des Gepäcks benötigt, mitrechnet. Außerdem kommt man bei der Reise mit dem Zug direkt im Zentrum der Stadt an und spart somit ein teures Taxi oder den Shuttlebus.
Bozen in Südtirol, zum Beispiel, ist von München in nicht einmal 4 Stunden erreichbar – ganz ohne Umsteigen. Auch die Preise sind beim richtigen Timing wahre Schnäppchen. Mit dem Europa-Spezial der Bahn gibt es Tickets ab 19 Euro. Diese Sparpreise schaltet die Bahn drei Monate vor dem Abreisetermin frei. Es empfiehlt sich, so zeitig wie möglich zu buchen. Spontane Zugtickets sind in der Regel wesentlich teurer.
Wenn es doch keine Alternative zum Flugzeug gibt, lohnt sich gerade für längere Anreisen zum Flughafen ein Rail & Fly Ticket. Diese flexiblen Bahnfahrkarten bringen Sie zum Abflughafen (und von dort wieder nach Hause) und sind bei OLIMAR bequem zu jeder Flugreise hinzubuchbar.

Versuchen Sie auch vor Ort auf möglichst umweltfreundliche Verkehrsmittel zu setzen. Viele Städte lassen sich beispielsweise hervorragend mit dem Fahrrad erkunden.

Fahrrad vor Eingangstür

An den Hotelrezeptionen ist in der Regel ein Plan für die öffentlichen Verkehrsmittel erhältlich und die Mitarbeiter geben gern Auskunft zu den nächstgelegenen Haltestellen. Auch wenn Sie die Region ausgiebig erkunden wollen, ist nicht immer ein Mietwagen vonnöten: OLIMAR bietet in den meisten Urlaubsregionen interessante Ausflugspakete an, bei denen Sie im Minibus zum Ziel gelangen.

3. Nachhaltige Unterkünfte wählen

Der Tourismus sollte für die einheimische Bevölkerung gewinnbringend sein und sich nicht negativ auf die Menschen auswirken. All-Inclusive-Hotels sind sehr beliebt, doch leider profitieren die Einheimischen kaum von den meist großen Hotelanlagen.
Pensionen und kleinere Hotels, die häufig von Ortsansässigen geführt werden, sind in der Regel nicht nur preiswerter. Sie lassen uns durch die persönlichere Atmosphäre zudem einen authentischen Blick auf Land und Leute erfahren.
Soll es doch ein größeres Hotel oder eine Hotelkette sein? Dann wählen Sie einen Anbieter, der auf Nachhaltigkeit zertifiziert ist. Somit können Sie sicher gehen, dass in der Unterkunft beispielsweise umweltfreundliche Produkte verwendet werden, Müll recycelt wird und die Angestellten fair behandelt und bezahlt werden.

Tipp: OLIMAR zeichnet nachhaltig wirtschaftende Unterkünfte mit dem „Nachhaltigkeits-Signet“ aus. Achten Sie im Reisekatalog und auf der Webseite auf das kleine Nachhaltigkeits-Symbol! Nachhaltigkeits Signet bei OLIMAR Reisen

Hotels, die bei Olimar mit dem Nachhaltigkeits-Signet ausgezeichnet sind, finden Sie ganz einfach auf unserer Website mit dem Nachhaltigkeits-Filter.

4. Bewusster Konsum vor Ort

Nach Flugreisen sind Hotels der zweitwichtigste Emissionsgrund in der Tourismusbranche. Insbesondere Heizungen und Klimaanlagen wirken sich negativ auf die Bilanz aus. Versuchen Sie also Klimaanlagen zu vermeiden oder nur eine geringe Zeit am Tag zu nutzen. Wenn Sie das Zimmer verlassen, denken Sie stets daran, die Geräte auszuschalten.

Täglich frische Handtücher und Bettwäsche? Wasserknappheit ist in vielen Urlaubsregionen Südeuropas ein enormes Problem. Versuchen Sie sparsam und bewusst mit Ressourcen umzugehen.
Vermeiden Sie Müll. Insbesondere Inseln wie Mallorca oder Ibiza gehen in der Hochsaison nahezu unter in Abfällen. Verzichten Sie daher beispielsweise auf Coffee-to-go-Becher und wählen Sie anstelle von internationalen Fastfood-Ketten lieber einheimische Lokale bzw. Restaurants ohne Einweggeschirr. Jede Müllersparnis zählt und Sie unterstützen zudem die einheimische Bevölkerung.

Übrigens: Bei OLIMAR werden die Reisenden über einen Beileger in den Reiseunterlagen auf einige Tipps zum nachhaltigen Verhalten am Urlaubsort aufmerksam gemacht:

Tipps für Nachhaltigkeit im Urlaub von OLIMAR

5. Wieder zu Hause

Hat Ihnen während der Reise etwas besonders ins Staunen versetzt oder gar schockiert? Erkundigen Sie sich nach der Reise, wie Sie die Region von zu Hause aus unterstützen können.

Kategorie: Nachhaltigkeit

von

Sarah Waltinger ist gebürtige Mainzerin und schwärmt – mit großer Leidenschaft – von dort aus, die Welt zu entdecken. Auf ihrem Blog itchyfeet-travel.de erzählt sie Geschichten von unterwegs und von den Menschen, die ihr begegnen. Am liebsten reist sie nach Italien, über 30 Mal war sie schon dort. Das Dolce Vita und die Küste der Toskana zieht sie fast jedes Jahr hin. Und wenn die Sehnsucht nach dem Meer doch wieder zur groß ist, tut es die Nähe zum Rhein zum Glück auch meist.

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