Nachhaltigkeit
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Nachhaltig reisen in der Toskana: Die besten Tipps & schönsten Hotels

Olivenzweig Toskana

Abstand zum Alltag gewinnen, die Sinne mit neuen Eindrücken verwöhnen, Energie tanken. Kaum etwas hilft uns dabei so, wie eine Reise – egal ob in die Ferne oder an spannende Orte unweit der eigenen Haustür. Noch wohltuender wird der Urlaub wohl, wenn wir die Tage oder Wochen mit grünem Gewissen verbringen können. Dabei geht es nicht darum, die Reise vollkommen umweltfreundlich zu planen. Schon kleine Bestandteile haben eine große Wirkung und schonen Klima und Umwelt.

Ökosiegel zur Kennzeichnung nachhaltiger Urlaubsanbieter

Europaweit gibt es mittlerweile mehr als 50 Ökosiegel und Umweltzertifikate für Hotels, Campingplätze, Ferienhäuser und Restaurants, aber auch für Strände und Urlaubsorte. Die Zertifikate geben umweltbewussten Touristen Orientierung und helfen bei der Reiseplanung. Ökologische Tourismusbetriebe erkennen Sie an der Kennzeichnung der Blauen Schwalbe. Umweltverträglichen Produkten und Dienstleistungen wird das EU Ecolabel als Gütesiegel vergeben.

So erkennst du nachhaltige Unterkünfte bei OLIMAR

Das OLIMAR Nachhaltigkeits-Signet

Hotels und Unterkünfte, die besonders ökologisch denken und handeln und die von OLIMAR gesetzten Mindestanforderungen erfüllen, sind mit dem OLIMAR Nachhaltigkeits-Signet ausgezeichnet.  Der FAIRWEG Score

Nicht nur darüber reden, sondern auch handeln: Bei OLIMAR stehen seit 2023 alle Zeichen noch deutlicher auf Nachhaltigkeit. Nachdem wir im Jahr 2022 stolz verkünden konnten, Gründungsmitglied von KlimaLink zu sein, gehen wir seitdem einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung „nachhaltig reisen”: In Kooperation mit dem Reise-Startup FAIRWEG® ist OLIMAR Pionier bei der Kennzeichnung nachhaltiger Hotels und Reiseangebote.

So kann ein nachhaltiger Urlaub in der Toskana aussehen

Einen auf Nachhaltigkeit fokussierten Urlaub kannst du in einer der beliebtesten italienischen Ferienregionen, der Toskana, verleben. Unterkünfte, die meist verbunden mit Ökotourismus sind, sind Agriturismi. Hierbei handelt es sich um charmant umgebaute Bauernhöfe in kleineren Ortschaften, bei denen man Ursprünglichkeit, die toskanische Hügellandschaft und gutes Essen aus lokalen Erzeugnissen genießen kann. Aromatische Oliven, ein würziger Rotwein und selbst gebackenes Brot werden den Urlaubern hier von herzlichen Gastgebern gereicht, die ihre Produkte seit vielen Jahren selbst herstellen. Die Zutaten kommen in der Regel aus dem eigenen Garten.

Nachhaltige Hotels in der Toskana

Azienda Agricola Musignano (Vinci)

Grand Hotel Adriatico (Florenz)

Unser Tipp: In der Toskana mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen

Der größte Teil des CO2-Ausstoßes einer Urlaubsreise wird bei der An- und Abreise erzeugt. Wer mit dem Zug in den Urlaub reist, reduziert zudem nicht nur seinen CO2-Fußabdruck, er kommt in der Regel auch erholter an, als bei einer Fahrt mit dem Auto. Ganz ohne nervige Staus, einfach einsteigen, Platz nehmen und mitten in der Stadt ankommen. Florenz ist beispielsweise ab München schon in acht Stunden zu erreichen.

Auch in der Toskana selbst ist es spannend, sich auf das Abenteuer der öffentlichen Verkehrsmittel einzulassen. Erfreulich für den Fahrgast sind die vergleichsweise günstigen Tarife. Noch dazu kommt man bei dieser Art des Reisens wunderbar in Kontakt mit Menschen.

Das Streckennetz innerhalb Italiens ist recht gut ausgebaut. Jedoch ist es nicht immer ganz einfach, kleinere Ortschaften mit der Bahn zu erreichen, insbesondere in der südlichen Toskana. Anschlussbusse verkehren selten. Hier empfiehlt es sich im Vorfeld zu informieren.
Wer sich vor Ort mit dem Fahrrad fortbewegen möchte, kann sein Rad in einem Eurocity nach Italien befördern. Dort wiederum kann man sein Fahrrad fast nur in Regionalzügen mitnehmen.

Sich mit möglichst klimaneutralen Verkehrsmitteln fortbewegen, familiengeführte Hotels statt All-inklusive-Ketten auswählen, lokale Gerichte entdecken, die Dörfer und die Umgebung mit dem Rhythmus der Einwohner erleben, mit ihnen leben und etwas über ihre Bräuche und Traditionen kennenlernen. Auf diese Art verkörpert der Urlauber die Idee des nachhaltigen Tourismus auf entspannte Weise.

Kategorie: Nachhaltigkeit

von

Sarah Waltinger ist gebürtige Mainzerin und schwärmt – mit großer Leidenschaft – von dort aus, die Welt zu entdecken. Auf ihrem Blog itchyfeet-travel.de erzählt sie Geschichten von unterwegs und von den Menschen, die ihr begegnen. Am liebsten reist sie nach Italien, über 30 Mal war sie schon dort. Das Dolce Vita und die Küste der Toskana zieht sie fast jedes Jahr hin. Und wenn die Sehnsucht nach dem Meer doch wieder zur groß ist, tut es die Nähe zum Rhein zum Glück auch meist.

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