Eher unerwartet ragt der Vulkankegel des Monte Amiata mit seinen 1.700 Metern Höhe im Süden der Toskana aus der Hügellandschaft. Und eher unbeachtet liegt er am Rande, eines der weltweit bekanntesten Touristenziele. Einen Besuch in dieser Gegend solltest Du auf keinen Fall verpassen, denn noch ist diese Region der Toskana touristisch relativ unberührt!
Während sich die Besuchenden in den Kunststädten der Toskana inzwischen stapeln, sich kleinere Städte wie San Gimignano oder Pienza einen Namen gemacht und ihre Innenstädte herausgeputzt haben, während Weinnamen wie Chianti oder Brunello inzwischen aller Welt geläufig sind und allerorts wunderschöne hochmoderne Kellereien mit Verkostungen locken, verstecken sich auf dem erloschenen Vulkan tatsächlich noch authentische Ecken: Santa Fiora, Arcidosso, Castel del Piano und Piancastagnaiao sind einige der kleinen Bergdörfer an den Hängen, die vom größten Zentrum Abbadia San Salvatore angeführt werden.
Im Sommer sind die Bergdörfer begehrte Ziele für alle, die der Hitze in den Tälern entkommen wollen. Aber gerade im Herbst und Winter entfaltet sich hier die ganze Pracht der Natur: Weinberge umgeben das ganze Massiv und die Olivenbäume wachsen bis auf 800 Metern Höhe. Ab da übernehmen Kastanienwälder die Regie und ganz oben am Gipfel die Buchen. Heiße Quellen erinnern an den vulkanischen Ursprung dieser Gegend. Ein Paradies für Wandernde, Fahrradfahrende aber auch Motorbiker*innen.
Kulinarischer und kultureller Hochgenuss
Und auch für Gourmets ist es ein Paradies. Denn der Berg hat zahlreiche Köstlichkeiten zu bieten. Die Hauptdarstellenden Genüsse sind die Kastanien, Pilze, Wild und der Käse. Der Wein kann dem benachbarten Brunello aus Montalcino allemal das Wasser reichen. Zudem sollte man auch die kleinen Brauereien nicht vergessen! Und wer bei all diesem Genuss auch kulturell auf seine Kosten kommen möchte, der lässt sich von der Abtei langobardischen Ursprunges in Abbadia San Salvatore bezaubern. Oder aber von den Majoliken aus der Schule der Robbia in Santa Fiora.
Der Monte Amiata in der Weihnachtszeit
Um die Weihnachtszeit wird der Berg zum Wunderland der Traditionen: Mit brennenden Scheiterhaufen wird in Abbadia San Salvatore der Weihnachtsabend erwartet, in Arcidosso wird das Brauchtum in den in die Felsen gehauenen Kellern wieder lebendig. Am 30. Dezember wird das neue Jahr mit Fackelzügen in Santa Fiora beendet. Und mit etwas Glück wird alles vom frischen Schnee bestäubt, denn Monte Amiata bedeutet auch Wintersport mit Sesselliften und Skiloipen und Schlittenpisten.
OLIMAR Hoteltipp südliche Toskana
Das Grand Hotel Impero SPA & Resort befindet sich nur wenige Schritte vom Ortszentrum von Castel del Piano am Hang des Monte Amiata entfernt. Und das in hervorragender strategischer Lage, um wirklich alles zu erkunden. Die großzügig geschnittenen und modernen Zimmer sind allesamt renoviert. Zudem bieten diese auch besondere Kategorien, wie extra ausgestattete Romantikzimmer oder Wellnesszimmer mit eigenem Whirlpool, Türkischem Bad und Aroma- Musik- und Chromotherapieduschen. Mit einem speziellen, bei OLIMAR hinzubuchbaren Silvesterpaket, kannst Du im Grand Hotel in dieser noch unbekannten Gegend wundervoll das neue Jahr begrüßen.