Ein Hideaway für Naturliebhaber und Feinschmecker: Im bergigen Hinterland der Costa del Sol ist das Hotel La Viñuela die perfekte Location für erholsamen Urlaub in Andalusien in Zeiten von Social Distancing. Das stilvolle Hotel mit 37 Zimmern besticht durch eine idyllische Lage am Rand des Naturparks Sierras de Tejeda zwischen Málaga und Granada sowie eine private Atmosphäre.
Kiefern, Steineichen und Eukalyptusbäume säumen das Ufer. Auf der Wasseroberfläche spiegeln sich Himmel, Hügel und Berge. Es duftet nach Rosmarin und Thymian, Vögel zwischen, Bienen summen. In das ländliche Idyll – nur 19 km vom Strandort Torre del Mar entfernt – fügt sich die mediterrane Architektur des Hotels harmonisch ein. Im weitläufigen Garten rascheln hochgewachsene Palmen, leuchten Bougainvillea, Geranien und Rosen. Der Pool bietet einen erholsamen Blick auf den See, der zu den größten Süßwasserreservaten in der Provinz Málaga gehört.
Das schmucke Landhotel wird von María und Andrés Herrero mit einer hochprofessionellen Mischung aus Liebe und Effizienz betrieben. Die Geschwister, beide mit Führungspositionen im Hotelier-Verband der Costa del Sol, stammen aus Vélez-Málaga, dem wirtschaftlichen Zentrum der Region, die seit arabischer Zeit Axarquía heißt. Jahrhunderte lang lebte man hier fast ausschließlich von Wein, Oliven, Mandeln und Zuckerrohr. In neuerer Zeit kamen der Tourismus sowie der Anbau von Avocados, Mangos und anderen tropischen Früchten hinzu.
Rustikal und trendy
Beim Rundgang durch die in warmen Farben dekorierten Innenräume, in denen Terracotta-Bodenfliesen und rustikale Holzbalkendecken auf aktuelles Design treffen, erläutert Maria die Philosophie des Hauses. „Gehobener 4-Sterne-Komfort für Individualisten, die das authentische Andalusien im Urlaub entdecken möchten. Rund 70% unserer Gäste – vor allem Pärchen – stammen aus dem Ausland, auch viele Deutsche, Schweizer, Österreicher“. Bei den Unterkünften stehen Zimmer und Junior-Suiten in unterschiedlichen Kategorien und Dekorationsstilen von rustikal bis chic zur Auswahl. Maria zeigt ihr Lieblingszimmer, eine elegante Junior-Suite mit Baldachinbett, roter Chaiselongue und traumhaften Ausblick.
Im Hotel La Viñuela liegt der Luxus nicht in hochkarätigen Details, sondern im persönlichen Service und vor allem in den großzügigen Dimensionen, die ein Höchstmaß an Privatsphäre garantieren: „Unseren Gästen stehen 21.000 Quadratmeter Innen- und Außenbereiche zur Verfügung – viel Platz auch bei einer maximalen Auslastung von 100 Personen, die wir nur an wenigen Tagen in der Hochsaison erreichen. Um das Wohl der Gäste kümmert sich unser Stammteam mit 28 Mitarbeitern, das wir zu Spitzenzeiten aufstocken. So viel Platz und Service können viele 5-Sterne-Hotels nicht bieten“.
Wellness und Gastronomie vom Feinsten
Maximale Privatsphäre: Das ist auch das Motto in dem kleinen, aber feinen Spa-Bereich, der in einem gläsernen Pavillon im Garten untergebracht ist. Es handelt sich um eine Wellnessoase mit Jacuzzi, Dampfbad und Sauna, die man privat mietet. Ein Pärchen zahlt für 1 Stunde exklusive Nutzung 60 Euro. Besonders schön ist es zum Sonnenuntergang. Die Verbundenheit mit der Umgebung kommt am besten im Restaurant zum Ausdruck. Der Schwerpunkt liegt auf regionaler Küche mit marktfrischen Zutaten, kreativ verfeinert, modern präsentiert und perfekt abgestimmt mit Weinen aus der näheren Umgebung.
Zu den Highlights auf der Karte gehören ein delikater Fischtopf mit Seehecht und Garnelen, der dank einer raffinierten Basis aus gehackten Mandeln, Weizenbrot und Wein sehr gehaltvoll ist, aber auch internationale Gerichte wie Hähnchen-Tajine, schwarzer Risotto mit Garnelen, Yakisoba-Nudeln mit Gemüse und Seebarsch. Auch Vegetarier und Veganer kommen auf ihre Kosten, zum Beispiel bei einem erfrischenden Gazpacho mit Olivenöl-Eiscreme. Fundamentaler Bestandteil der meisten Gerichte ist feinstes Olivenöl aus lokaler Produktion. Es wird in den Dörfern Periana und Mondrón ohne Zusatz von Chemie kaltgepresst. Dieses exzellente „Aceite de Oliva Virgen Extra“ mit würzig-fruchtiger Note wird auch in Desserts verwendet, zum Beispiel Brownie-Mousse mit Zitrusfrüchten und Avocado-Eiscreme.
Wanderparadies und verborgene Schätze
Direkt vor der Haustür verläuft ein insgesamt 16 km langer Wanderweg am Ufer des Sees entlang. In der Zeit von Juni bis September kann man gleich nebenan Kanus mieten. Spektakulär sind die Wanderwege im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, der bis in die Provinz Granada hineinreicht. Im 15 km entfernten Bergdorf Canillas de Aceituno (645 ü.d.M.) führt der „GR249 El Satillo“ auf einer 54 Meter langen Hängebrücke über eine 70 Meter hohe Schlucht. Auf einem anderen Pfad kann man den Maroma (2069 m), den höchsten Berg an der Costa del Sol, erklimmen. Der fast 9 km lange Weg ist wegen des Höhenunterschiedes (+1400 m) selbst für Wanderer mit Alpenerfahrung eine Herausforderung. Für die Anstrengung wird man mit einem atemberaubenden Blick bis zur Sierra Nevada belohnt.
Auch kulturell hat die Axarquía einiges zu bieten: Die Altstadt von Vélez-Málaga wird von einer maurischen Burg gekrönt; im Museum MUVEL gibt es interessante archäologische Exponate zu sehen, im „Centro de Arte Contemporáneo“ spanische Kunst der Gegenwart. Wer mehr erleben will, erreicht schnell Málaga (50 km) und Granada (90 km). Und kehrt nach einem erlebnisreichen Tag in sein Hideaway zurück, um genussvoll zu entspannen.
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