Pueblos Blancos – die weißen Dörfer Andalusiens
Die weißen Dörfer – pueblos blancos auf spanisch – zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Andalusiens. Was sie auszeichnet, ist nicht nur ihr malerischer Anblick, sondern auch die Landschaft, in der sie sich befinden. Jedes einzelne Dorf hat seinen ganz eigenen Charme, mal durch einer Wassermühle, mal durch eine Burg oder durch eine prächtige Gartenanlage geprägt. Ich habe zwei Dörfer besucht, die trotz ihrer örtlichen Nähe sehr verschieden sind. Sie liegen nur 30 Kilometer von Ronda entfernt und sollten bei einer Rundreise unbedingt auf der Reiseroute stehen: Grazalema – ein Dorf wie gemalt Grazalema liegt eingebettet in die Sierra de Grazalama, einem faszinierenden Naturpark mit vielen Tier-und Pflanzenarten. Die strahlend weißen Häuser des Dorfes bilden einen wunderschönen Kontrast zu den umliegenden Bergen. Bei meinem Rundgang durch den alten Ortskern ziehen die verwinkelten Gassen meine Aufmerksamkeit auf sich. Mal stoße ich auf ein altes Waschhaus, mal entdecke ich einen hübschen Brunnen oder eine imposante Statue. Außer seinen schönen, alten Bauwerken hat Grazalema aber noch mehr zu bieten. Viele kleine Spezialitätengeschäfte passen sich harmonisch und einladen in den Ort ein. Bio-Honig …